Silber ist dank seines hellen Glanzes, seiner Dehn- und Formbarkeit, ein sehr gängiges Edelmetall in der Schmuckbranche. Es ist erschwinglich und gut zu verarbeiten. In seiner reinen Form wäre es allerdings zu weich, weshalb in der Schmuckherstellung in der Regel mit 925/- Sterlingsilber gearbeitet wird. Sterlingsilber ist eine Legierung aus 92,5 % Silber und 7,5 % anderen Metallen, normalerweise Kupfer. Der Feingehalt beträgt also 925/1000. (Quelle; Wikipedia) Da es trotz dieser Legierung immer noch eines der weichsten Edelmetalle für Schmuck ist, ist es nicht unbedingt für Trauringe zu empfehlen. Immer an der Hand, im besten Fall ein Leben lang, würde sich der Ring zu schnell abtragen und die Oberfläche wäre schon nach kürzester Zeit abgenutzt. Deshalb empfehle ich für stark beanspruchte Schmuckstücke als Alternative zu Silber, 585/- Weißgold.
Silberschmuck kann sich mit der Zeit verfärben. Das liegt daran, dass das Edelmetall mit dem im Sauerstoff enthaltenen Schwefelwasserstoff reagiert, welcher dafür sorgt, dass der Schmuck dunkel oder gelblich anläuft. Durch die Einnahme mancher Medikamente kann dieser Effekt sogar noch verstärkt werden. Hier hilft eine Schmuckreinigung.